Dunkelheit erfüllte das Raumschiff. Die Bildschirme, der Monitore wurden schwarz. Und auch die Sterne schienen nicht mehr so hell zu scheinen, wie noch vor wenigen Augenblicken. War all dies ein miserabler Streich meines unerfüllten Daseins und gebrochenen Herzens. Meine Hoffnung, mein Stolz und der Held, den ich glaubte Tag für Tag im Spiegel zu sehen. Was soll ich tun, wenn dieses Mal nicht alles so hervorragend ausgeht? Wenn dieses Mal die Sauerstoffmaschinen den Stillstand des Schiffes nicht standhielten?
„Nichts könnte uns retten“, sagte ich zu mir, „Ich würde nach rund 10 Sekunden bewusstlos werden. Nach 20 Sekunden würden meine Gehirnzellen sich verringern. Nach drei Minuten treten in mir Zellschäden im Bereich der Hirnrinde, später auch im Stammhirn auf. Alles in allem würde man nach vielen Jahren einen Hirntod diagnostizieren.“ Qui-Gon war auf dem Klo eingesperrt. Die elektrischen Türen ließen sich nicht mehr öffnen und er war wahrscheinlich mit den gleichen Gedanken wie ich konfrontiert. Damals hatte ich nicht eine einzige Sekunde an die Kampfansage, die wir der Königin von Naboo, Padmé Abidala, liefern sollten, gedacht. Die Botschaft trugen wir nun für zehn Jahre, auf einem kleinen schäbigen Computer, mit uns durch das All. Sie wird den Frieden zwischen den Planeten für immer zerstören, denn dieser Krieg und die Folgen werden ein paar Jahrhunderte lang beständig und grausam sein, ob man nun auf Naboo oder der Erde wohnt. „Das Volk der sterblichen Menschen ist unvernünftig und gilt zu verachten“, dachte ich. Mein ganzer Körper schreite verzweifelt nach dem scheinbar weit entfernten Wunsch, auf dem anderen Planeten mein wahres Gesicht zu entblößen und den Namen Anakin Skywalker für immer abzulegen. Jeder sollte sich vor Darth Vader unterwerfen. Sowohl die Menschen als auch die Kreaturen auf Naboo.
Die Lichter gingen wieder an. Danach konnte man die Maschinen wieder laufen hören. Ich ging zu dem schmächtigen Computer und schraubte ihn auf, nahm die Festplatte heraus und die Wut überkam meinen Körper. Die Wut auf die Menschheit selbst. Wie berechenbar, zerbrechlich und naiv sie war, genau dem Feind, ihre größten Vorhaben zu offenbaren und ihm das kostbarste zu geben was sie ihm bieten konnten. Die Festplatte ran zu Boden. Seine Hände waren heiß wie Magma. Qui-Gon machte sich bemerkbar. Das letzte Hindernis das noch zu überwinden galt stand direkt vor mir. Ich hatte es mir nicht so leicht vorgestellt.
Die nackte Angst war ihm anzusehen. Er stand einfach da ohne sich zu regen während ich mit schnellen Schritten auf dem Weg zu ihm war. Zärtlich berührten seine Lippen meine und ich küsste ihn. Dadurch würde ich den letzten, kleinen Rest meiner menschlichen Liebe verbraucht haben. Unmittelbar danach tänzelten meine Fingerspitzen auf seinem Gesicht. Sie hinterließen Brandwunden unbestimmten Grades. Qui-Gon schrie und ich wurde bloß leidenschaftlicher. Der Schmerz, den er ausstrahlte, machte mich süchtig. Plötzlich verlor ich die Kontrolle wegen der Macht, die ich verspürte. Qui-Gons Leben war von mir abhängig, von meiner Güte. Er wollte fliehen, da brannten meine Sicherungen durch. Meine Hände pressten ihn gegen die Wand. Die Bewegungen meinerseits wurden energischer. Ich biss in seine weichen Lippen, während meine Hände das T-Shirt durchgebrannt hatten und nun auf einer Brust lagen. Sie wanderten von der Brust zu den Schultern. Eine kurze Handbewegung brach sie ihm, aber das konnte er nicht mehr spüren. Seine Leiche wurde nur durch mich und meine heißen Hände aufrechtgehalten. Mein Griff lockerte sich. Mit einem Male lag er am Boden und noch während ich wegging ran mir eine Träne über die Wange. Es war die Letzte.
-THC
„Nichts könnte uns retten“, sagte ich zu mir, „Ich würde nach rund 10 Sekunden bewusstlos werden. Nach 20 Sekunden würden meine Gehirnzellen sich verringern. Nach drei Minuten treten in mir Zellschäden im Bereich der Hirnrinde, später auch im Stammhirn auf. Alles in allem würde man nach vielen Jahren einen Hirntod diagnostizieren.“ Qui-Gon war auf dem Klo eingesperrt. Die elektrischen Türen ließen sich nicht mehr öffnen und er war wahrscheinlich mit den gleichen Gedanken wie ich konfrontiert. Damals hatte ich nicht eine einzige Sekunde an die Kampfansage, die wir der Königin von Naboo, Padmé Abidala, liefern sollten, gedacht. Die Botschaft trugen wir nun für zehn Jahre, auf einem kleinen schäbigen Computer, mit uns durch das All. Sie wird den Frieden zwischen den Planeten für immer zerstören, denn dieser Krieg und die Folgen werden ein paar Jahrhunderte lang beständig und grausam sein, ob man nun auf Naboo oder der Erde wohnt. „Das Volk der sterblichen Menschen ist unvernünftig und gilt zu verachten“, dachte ich. Mein ganzer Körper schreite verzweifelt nach dem scheinbar weit entfernten Wunsch, auf dem anderen Planeten mein wahres Gesicht zu entblößen und den Namen Anakin Skywalker für immer abzulegen. Jeder sollte sich vor Darth Vader unterwerfen. Sowohl die Menschen als auch die Kreaturen auf Naboo.
Die Lichter gingen wieder an. Danach konnte man die Maschinen wieder laufen hören. Ich ging zu dem schmächtigen Computer und schraubte ihn auf, nahm die Festplatte heraus und die Wut überkam meinen Körper. Die Wut auf die Menschheit selbst. Wie berechenbar, zerbrechlich und naiv sie war, genau dem Feind, ihre größten Vorhaben zu offenbaren und ihm das kostbarste zu geben was sie ihm bieten konnten. Die Festplatte ran zu Boden. Seine Hände waren heiß wie Magma. Qui-Gon machte sich bemerkbar. Das letzte Hindernis das noch zu überwinden galt stand direkt vor mir. Ich hatte es mir nicht so leicht vorgestellt.
Die nackte Angst war ihm anzusehen. Er stand einfach da ohne sich zu regen während ich mit schnellen Schritten auf dem Weg zu ihm war. Zärtlich berührten seine Lippen meine und ich küsste ihn. Dadurch würde ich den letzten, kleinen Rest meiner menschlichen Liebe verbraucht haben. Unmittelbar danach tänzelten meine Fingerspitzen auf seinem Gesicht. Sie hinterließen Brandwunden unbestimmten Grades. Qui-Gon schrie und ich wurde bloß leidenschaftlicher. Der Schmerz, den er ausstrahlte, machte mich süchtig. Plötzlich verlor ich die Kontrolle wegen der Macht, die ich verspürte. Qui-Gons Leben war von mir abhängig, von meiner Güte. Er wollte fliehen, da brannten meine Sicherungen durch. Meine Hände pressten ihn gegen die Wand. Die Bewegungen meinerseits wurden energischer. Ich biss in seine weichen Lippen, während meine Hände das T-Shirt durchgebrannt hatten und nun auf einer Brust lagen. Sie wanderten von der Brust zu den Schultern. Eine kurze Handbewegung brach sie ihm, aber das konnte er nicht mehr spüren. Seine Leiche wurde nur durch mich und meine heißen Hände aufrechtgehalten. Mein Griff lockerte sich. Mit einem Male lag er am Boden und noch während ich wegging ran mir eine Träne über die Wange. Es war die Letzte.
-THC