Ein fröhliches, melodisches Gezwitscher eröffnet den Tag, die Sonne reckt sich, einen helles Farbenspiel der Strahlen lässt sich über den mächtigen, alten Bergkämmen nieder, der dort oben liegende Schnee wird langsam vom Licht und dessen Wärme vertrieben, bis er im Winter wieder in Form dicker Flocken die Gipfel ummanteln würde und sie in ein Eiskönigreich verwandelte. Doch langsam schmelzen die weißen Boten der Kälte dahin, die letzten Eiskristalle reflektieren den Sonnenglanz und glitzern wie Diamanten in der Dämmerung. Nun stimmen die Bewohner der Lüfte, prächtige, junge Singvögel in das Gezwitscher ein und hüllen die Atmosphäre in euphorische Loblieder an den Schöpfer. Ein leises Summen bringt die Luft zum Vibrieren und die ersten, mutigen Bienen flattern schlaftrunken über die Wiesen. Blätter und Stängel tragen die großen, prunkvollen Tautropfen, in denen sich das gesamte Umfeld spiegelt, verzerrt und vermischt. Junge, saure Beeren schwellen rötlich an, als würden sie sich ihrer schämen, und triefen schon bald voll süßer Säfte, nach denen es die Tiere gelüstet. Die Krokusse unterm großen Kirschbaum werden langsam von den Nektar begierenden Bienen wachgekitzelt. Schillernde, graziöse Schmetterlinge küssen die die Rosen wach, welche sich der Reihe nach öffnen und nach der aufgehenden Sonne, ihrer Gebieterin strecken und recken, sie schütteln die Müdigkeit aus ihren Blüten und verbreiten einen rosigen, tugendhaften Duft.
Mit jugendlicher Leichtigkeit flattern die Vögel durch die Lüfte und bezaubern mit ihrem unermüdlichen Konzert. Nun stimmt auch das Bächlein ein, kleine Libellen tanzen über dem Wasser und betrachten ihr Spiegelbild an der Oberfläche. Das fröhliche Plätschern berührt sogar die Steine, wie sie schon tausende von Jahren in ihrem Erdgrab schlummern. Die Sonnengöttin steigt höher, erhebt sich, um auf dem klaren, hellblauen Himmel zu tronen. Nun blicken auch die anderen Blumen, Pflanzen und Gräser zu ihr hoch, schicken ihre stummen Gebte in Form süßer Düfte empor. Die frische, zarte Morgenluft wird allmählich gefüllt- mit dem Konzert der Natur, der unberührten Schöhnheit und all ihren Facetten. Ein junges Reh hüpft vorsichtig über die Landschaft, mit der feuchten Schnauze schnüffelt es an der würzigen, alten, dunkelbraunen, rauen Rinde des Kirschbaums. Das Alter hat ihn mit vielen Rillen und Kerben gezeichnet, durch welche kleine, schwarz glänzende Ameisen ihre immensen Lasten tragen. Die zartrosa Kirschblüten gedeihen, der ganze Baum blüt auf und vermerkt einen pastellfarbenen Ton in der Landschaft. Das junge Reh beginnt, an der Rinde zu schaben und stimmt gemeinsam mit dem Langschläfer, der Grille, in das Klangspiel mit ein, welches von den umragenden Bergen hin- und hergeworfen wird.
Das Geplätschere, Gezwitschere, Gesumme, Geflattere, Geschabe, Gezirpe, all dies vermschmilzt zu einem wahren Frühlingskonzert, welches mit süßen, reinen, würzigen, belebenden, exotischen, umgarndenden, frischen, unwiderstehlichen Düften eine überweltigende Era erschafft. Und die warme Sonne vervollständigt dieses Wunder der Schöpfung, lässt alles bis hin zur euphorischen Perfektion verschmelzen. Der Frühling erwacht.
-GGSL
Mit jugendlicher Leichtigkeit flattern die Vögel durch die Lüfte und bezaubern mit ihrem unermüdlichen Konzert. Nun stimmt auch das Bächlein ein, kleine Libellen tanzen über dem Wasser und betrachten ihr Spiegelbild an der Oberfläche. Das fröhliche Plätschern berührt sogar die Steine, wie sie schon tausende von Jahren in ihrem Erdgrab schlummern. Die Sonnengöttin steigt höher, erhebt sich, um auf dem klaren, hellblauen Himmel zu tronen. Nun blicken auch die anderen Blumen, Pflanzen und Gräser zu ihr hoch, schicken ihre stummen Gebte in Form süßer Düfte empor. Die frische, zarte Morgenluft wird allmählich gefüllt- mit dem Konzert der Natur, der unberührten Schöhnheit und all ihren Facetten. Ein junges Reh hüpft vorsichtig über die Landschaft, mit der feuchten Schnauze schnüffelt es an der würzigen, alten, dunkelbraunen, rauen Rinde des Kirschbaums. Das Alter hat ihn mit vielen Rillen und Kerben gezeichnet, durch welche kleine, schwarz glänzende Ameisen ihre immensen Lasten tragen. Die zartrosa Kirschblüten gedeihen, der ganze Baum blüt auf und vermerkt einen pastellfarbenen Ton in der Landschaft. Das junge Reh beginnt, an der Rinde zu schaben und stimmt gemeinsam mit dem Langschläfer, der Grille, in das Klangspiel mit ein, welches von den umragenden Bergen hin- und hergeworfen wird.
Das Geplätschere, Gezwitschere, Gesumme, Geflattere, Geschabe, Gezirpe, all dies vermschmilzt zu einem wahren Frühlingskonzert, welches mit süßen, reinen, würzigen, belebenden, exotischen, umgarndenden, frischen, unwiderstehlichen Düften eine überweltigende Era erschafft. Und die warme Sonne vervollständigt dieses Wunder der Schöpfung, lässt alles bis hin zur euphorischen Perfektion verschmelzen. Der Frühling erwacht.
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